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Neues GEG und Förderprogramm für energetische Sanierungen

Seit dem 01.01.2024 ist die Novelle zum Gebäude Energiegesetz gültig und dazu angestimmt ebenfalls das geänderte Förderprogramm BEG EM.
Zu den Ändeurngen im GEG will ich hier nichts schreiben, diese wurden ausführlich in den Medien beschrieben.
Im Förderprogramm gibt es einige Änderungen.
1) Ein pauschaler Fördersatz von 30% für Wärmepumpen, Biomasseheizungen, Gebäude- oder Fernwärmeanschluss, Solarthermie
2) Zu der Grundförderung gibt es noch folgende Bonies:
a) Klimageschwindigkeits Bonus von anfänglich 20% und sich bis zum Jahr 2035 auf 8% reduzierend
b) Ein Einkommensbonus von 30% für Alle mit einem zu versteuernden Einkommen von 40.000€
c) Je 5% für Wasser/Wasser Wärmepumpen oder Wärmepumpen mit klimafreundlichen Kältemittel
3) Für die Gebäudehülle, Heizungsoptimierung oder Anlagentechnik außer Heizung gibt es 15% Zuschuss, plus 5% wenn ein iSFP erstellt wurde.
4) Die förderfähigen Kosten sind jetzt bei 30.000€ pro Wohneinheit gedeckelt. Dies kann durch einen Sanierungsfahrplan auf 60.000€ pro Wohneinheit erweitert werden
5) Neu ist auch die Staffelung der mximalen förderfähigen Kosten bei Gebäuden mit mehr als 2 Wohneinheiten. Unklar ist aktuell ob sich die Summen für mehr als 2 Wohneinheiten ebenfalls durch einen iSFP erhöhe lassen.
a) Für die 1. Wohneinheit 30.000€
b) Ab der 2. - 6.Wohneinheit je 15.000€
c) ab der 7. Wohneinheit 8.000€
6) Für Nicht-Wohngebäude sieht es ähnlich aus. Hier gilt als Bemessungsgrenze die Nettogrundfläche.
a) Bis zu einer Fläche von 150m² gilt ebenfalls die Grenze für die förderfähigen Kosten von 30.000€
b) Von 150m² bis 400m² werden 200€ pro m² angesetzt.
c) Von 400m² bis 1000m² sind es 120€ pro m²
d) Für Gebäude größer 1000m² sind es noch 80€
7) Wird ein Sanierungsfahrplan im Zeitraum von 15 Jahren komplett umgesetzt, werden nochmal 5% Zuschuss gewährt.

Das Deutsche Energieberater Netzwerk definiert die Ausbildung zum Energieberater

Die Berufsbezeichnung Energieberater ist in Deutschland nicht geschützt. Das bedeutet, jeder der als Energieberater tätig sein will, kann das theoretisch auch ohne Ausbildung. Einfach Software kaufen und los geht's.
Eine nachweisliche Qualifizierung und somit die Sicherheit für den Endkunden, dass es sich hier um einen tatsächlich ausgebildeten Energieberater handelt, findet heute nur über das BAFA und die wesentlich strengere Energie Effizienzexpertenliste sowie über das DEN statt. Ist ein Energieberater in der EEE-Liste gelistet, wurde dieser auch ausgeblidet und Zertifiziert.
Das DEN definiert nun, zusammen mit der Universität Kassel die Ausbildung zum Energieberater mit dem Ziel, eine in Deutschland und später auch in Europa, einheitliche Ausbildung zum Energieberater zu haben.

To Walk Energieeffizienz ist Partner des VW-Konzerns im Projekt Zero CO2 Strategie.

Hier bei hat sich der VW Konzern mit seinen Marken Audi, Seat, Skoda und VW sowie die VW Nutzfahrzeuge, das Ziel gesetzt, zusammen mit seinen Vertragshändlern und Vertragswerkstätten einen möglichst CO2 neutralen Zustand zu erreichen.
Im Projekt sind deutschlandweit 11 Energieberater im Projekt zertifiziert, die die einzelnen Autohäuser und Werkstätten nach Bedarf beraten.
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